Später entwickelte der Ingenieur seine ersten eigenen Mono-Endstufen sowie einen batteriebetriebenen Vorverstärker – und stieß auf seine heutigen Mitstreiter, die damals am Röhrenvollverstärker TP101 arbeiteten. Der Prototyp dieses ersten serienmäßig hergestellten Geräts wurde im April 1995 auf der Messe in Brno (Tschechische Republik) vorgestellt.
Nach weiteren Modellen mit alternativen Schaltungskonzepten und Röhren entstand schließlich der aktuelle Class A- Röhrenvollverstärker AI 1.10. Ihm zur Seite stehen heute der Transistorverstärker AI 1.20, der Röhren-Phono-Vorverstärker PH 1.10 und PH 2.10, der kombinierte Röhren- und Class D-Vollverstärker AI 2.10 sowie die CD-Spieler CD 1.10 und 2.10.
- Reiner Class A Transistorverstärker mit bis zu 2 x 50 W Ausgangsleistung
- Kanalgetrennte Relais-Lautstärkereglung
- Platinen hergestellt in Premium-CMT™ Technologie (CANOR PCB-Frästechnologie); CMT™ bietet deutliche klangliche Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Platine
- Stromversorgung mit integrierter Netzfilterung
- Speziell gewickelte Ringkerntransformatoren gewährleisten Interferenzunterdrückung und extrem geringes Übersprechen zwischen den Wicklungen
- 264.000 μF Filterkondensatoren simulieren eine geregelte Versorgungsspannung
- Verstärker kann im Monoblock-Modus mit 100 Watt Ausgangsleistung betrieben werden.
- Zwei Verstärker lassen sich im Master- oder Slave-Modus ohne einen zusätzlichen Vorverstärker im Synchronmodus gemeinsam bedienen
Technische Daten:
- Ausgangsleistung: 2 x 50 W an 4 Ω
- 2 x 30 W an 8 Ω
- Eingangsempfindlichkeit: 290 mV
- Frequenzgang: 20 Hz – 25 kHz ± 0,5 dB/ 5 W
- Eingangsimpedanz: 33 kΩ
- Eingänge: 5
- Klirrfaktor: < 0,0009 % / 1 kHz, 5 W
- Geräuschspannungsabstand: 90 dB
- Netzanschluss: 230 V / 50 Hz / 420 VA
- Abmessungen (B x H x T): 435 x 170 x 485 mm
Gewicht: 28 kg