Innovation im High-End-Geschäft ist ein schwieriges Unterfangen. Einerseits kostet dies immense Mengen an Geld – ohne gesicherten Gewinn. Zudem gilt es, sensibel mit den Werten der bestehenden, audiophilen Gemeinschaft umzugehen – Klang ist ein hohes Gut, laute Werbeaktionen mitunter eher schädlich.
Egal, sagte sich ein Team von Ingenieuren in Südkorea Anfang der 2010er-Jahre. Der Name sollte Programm sein: HiFi Rose. Das ist natürlich eine Andeutung an den sensiblen Gärtner und die aufblühende Schönheit. Also bewusst weiche Werte gegenüber den harten Fakten von höchster technischer Präzision. Schon die erste Ausstellung auf der High-End in München war ein Aufschlag, der die etablierten Marken erzittern ließ – das Design von HiFi Rose ist ebenso ultimativ wie die Verarbeitungsqualität. Schnell hatten sich die internationalen Fachjournalisten auf einen Vergleich eingeschossen: Das wirkt in allen Werten wie die legendären Nagra-Tonbandmaschinen aus der Schweiz.
Plötzlich ein Big-Player in der High-End-Welt
Der Vergleich hinkt – nicht wirklich: Wie keine andere Company verbindet HiFi Rose Anfassqualität mit Zukunftswillen. Der Vollverstärker RA280 hat ganz frisch den EISA Award 2024/2025 abgeräumt. Die 19 Mitglieder der „Hi-Fi Expert Group“ würdigten insbesondere das elegante Design des Verstärkers, das durch taktile Bedienelemente ergänzt wird, sowie die überlegene Leistung und die technologische Innovation. Zwei Jahre zuvor huldigte die Jury auch dem RS150 als beste High-End-Netzwerk/Streaming-Komponente. Dieser Preis war der Startschuss einer Weltkarriere, ein bedeutender Meilenstein für HiFi Rose. Plötzlich gehörte man zu den Big Playern in der High-End-Welt.
Ein mächtiger Mutterkonzern im Hintergrund
Diesen Hebel haben die Koreaner genutzt – auch und insbesondere mit ihrer hohen Finanzkraft. Denn hinter HiFi Rose steht die 1967 gegründete Firma CITECH. Kennt man nicht? Wetten doch: CITECH baut Management-Systeme für die Supermärkte und Fast-Food-Ketten der Zukunft. Das sind die übergroßen Bildschirme, die auf Fingertipp die Bestellungen entgegennehmen. Hier generiert der Mutterkonzern Milliarden-Umsätze und unterhält zugleich beste Beziehungen zu den Hightech-Firmen der Welt. Bedeutet: Weder das Geld noch die Visionen werden HiFi Rose ausgehen.
Die Chance auf ein persönliches Erlebnis
Clever hat man beispielsweise ein Joint Venture mit dem Schweizer Lautsprecherhersteller Piega gesucht (ein Portrait folgt in unserem nächsten Newsletter). Das ist eine schlaue Symbiose von besten Lautsprechern und edelster Elektronik. Zugleich ein Brückenschlag über Kontinente. Piega baut weiterhin mit Schweizer Präzision und aufwendiger Aluminium-Technologie. Rose kombiniert die Erfolge mit state-of-the-art-Elektronik – und eben dem besonderen Gefühl für die Finger und Augen. Bestes Beispiel: Die Streamer lassen kein kleines Briefmarkenbild des Covers aufblitzen – sondern die komplette Front ist ein hochauflösendes Display in 4K. Hier spielt HiFi Rose das Wissen des Mutterkonzerns und seiner Touch-Displays aus.
Das ist ein Erlebnis. Können die Fotos in diesem Newsletter nicht zeigen. Aber wir haben das komplette Sortiment von HiFi Rose in unserer Vorführung – ganz frisch und ein starker Start in die Zukunft von Streaming und Verstärkung. Muss man live erleben.